"Das Badnerlied" ist eine Hymne, die der Region Baden und ihren Menschen gewidmet ist. Es besteht aus fünf Strophen, jede mit ihrem eigenen charakteristischen Inhalt, der Aspekte des badischen Lebens und der Landschaft hervorhebt.

Die erste Strophe preist Baden als "das schönste Land in Deutschlands Gau'n", ein Ort, der in seiner Schönheit einzigartig und in Gottes Hand ruht.

Die zweite Strophe spricht die Städte Karlsruhe, Mannheim und Rastatt an und hebt hervor, was jede dieser Städte auszeichnet: die Residenz in Karlsruhe, die Fabrik in Mannheim und die Festung in Rastatt, die als Quelle des badischen Glücks gesehen werden.

Die dritte Strophe führt uns weiter durch die Region, vom Silbererz in Haslach bis zum Wein in Freiburg, und hebt die Schönheit der Mädchen im Schwarzwald hervor.

Die vierte Strophe ist eine Ode an die Stadt Heidelberg, die als "feine" und "Stadt an Ehren reich" dargestellt wird, die an den Flüssen Neckar und Rhein liegt und keine Vergleiche scheut.

Die fünfte und letzte Strophe betont die Gleichheit und den gegenseitigen Respekt zwischen den verschiedenen sozialen Schichten, dem Bauern und dem Edelmann, sowie dem Militär, was als "Goldes wert" betrachtet wird.

Jede Strophe wird durch den Refrain abgerundet, der ein leidenschaftliches Bekenntnis zur Heimat ist und alle dazu auffordert, aufzufrischen und das "Badner Land" zu feiern. Insgesamt ist das "Badnerlied" eine liebevolle Darstellung der Region und ihres Lebensstils, die zur Einheit und Stolz der Menschen in Baden beiträgt.


1. Das schönste Land in Deutschlands Gau’n,
das ist mein Badner Land!
Es ist so herrlich anzuschau’n
und ruht in Gottes Hand.

Refrain: Drum grüß ich dich mein Badner Land,
du edle Perl’ im deutschen Land, deutschen Land!
Frisch auf, frisch auf, frisch auf, frisch auf,
frisch auf, frisch auf mein Badner Land!

2. In Karlsruhe ist die Residenz,
in Mannheim die Fabrik,
in Rastatt ist die Festung,
und das ist Badens Glück!

3. In Haslach gräbt man Silbererz,
bei Freiburg wächst der Wein,
im Schwarzwald schöne Mädchen,
ein Badner möcht ich sein!

4. Alt-Heidelberg du feine,
du Stadt an Ehren reich,
am Neckar und am Rheine,
keine andre kommt Dir gleich!

5. Der Bauer und der Edelmann,
das liebe Militär.
Die seh’n einander freundlich an,
und das ist Goldes wert.